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NS-Zwangsarbeit am Erzberg (Steiermark) 
 
 
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Projekt Eisenerz

 
Diese Homepage ist wie folgt gegliedert:  
 
(Die unterstrichenen Stichworte verweisen auf die ansteuerbaren Rubriken auf der linken Leiste).  
 
 
 
(-) Vorbemerkung:  
Gegenstand der Homepage
 
„Erzberg“ 
 
(A) Aktuell  
„Aktuell“  
 
 
(B) Recherche zur NS-Zwangsarbeit am Erzberg  
 
RECHERCHE  
 
1. Die bisherigen Recherchen 
„Recherche 1“  
 
2. Beschäftigte und Produktion 1914 bis 1946 
„Recherche 2“  
 
3. Zeittafel Zitate aus den Nürnberger Prozessen 
„Recherche 3“  
 
4. O-Ton-Sammlung/Interviews 
„Recherche 4“  
 
 
DOKUMENTE  
 
1. Überblick über bisher gesammelte historische Dokumente 
„Dokumente 1“  
 
2. Einige Abbildungen (folgt noch)  
„Dokumente 2“  
 
 
(C) Strategien der Abwehr der historischen Tatsachen  
 
DISKURSE: 
 
ERZBERG: AKTUELLE (VERMEIDUNGS-) DISKURSE 
 
1. „Abenteuer Erzberg“ (Konzepte Beispiele)  
„Diskurse 1“  
 
2.1. Architektur (1-3): Entwurf eines montanhistorischen Zentrums am Erzberg, Umnutzung alter Gebäude am Erzberg, Grenzerfahrungszentrum am Erzberg  
„Diskurse 2“  
 
3. Parlamentsdebatten zur Bergbauförderung 
„Diskurse 3“  
 
4. Parlamentsdebatten zur gleichzeitigen Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern und Wehrmachtssoldaten 
„Diskurse 4“  
 
5. Presseschau 2000 bis 2001: Zwangsarbeiterentschädigung und Schluss-Strich  
„Diskurse 5“  
 
6.1 Geschichtsschreibung in Eisenerz 
„Diskurse 6“  
 
6.2. Geschichtsschreibung der VOEST Alpine 
„Diskurse 7“  
 
7. Der Erzberg als Ausflugsziel 
„Diskurse 8“  
 
8. Ein kulturwissenschaftliches Imagetransfer-Konzept 
„Diskurse 9“  
 
9. Landesausstellung 1997 in Leoben „Kunst und Technik“  
„Diskurse 10“  
 
10. Musik am Erzberg: Old School & New School 
„Diskurse 11“  
 
11. „Strukturwandel: Vom Erz zur Hochtechnologie“  
„Diskurse 12“  
 
12. Die Wassermann-Sage 
„Diskurse 13“  
 
 
 
 
(D) Materialien  
 
LINKS  
 
1. Österreich und seine Denkmäler (Forschungsprojekt)  
„Links 1“  
 
2. Forschungsthemen der öster. Historikerkommission 
„Links 2“  
 
3. Literatur, Artikel, Tondokumente, Archive 
„Links 3“  
 
4. Mauthausen 
„Links 4“  
 
5. Firmendatenbank Voest-Apine Erzberg 
„Links 5“  
 
6. Stadt Eisenerz – Selbstdarstellung (links)  
„Links 6“  
 
7. Zwangsarbeit im gesamten „Dritten Reich“  
„Links 7“  
 
8. NS-Zwangsarbeit in Österreich (links)  
„Links 8“  
 
 
 
INFO  
 
1. Eisenerz: Karten, Beschreibungen 
„Info 1“  
 
2. „Arisierung“ in der Steiermark 
„Info 2“  
 
3. Die letzten Kriegsjahre in der Steiermark 
„Info 3“  
 
4. NS-Zwangsarbeit in der Steiermark 
„Info 4“  
 
5. Die Täter nach 1945 (Prozesse in der Steiermark)  
„Info 5“  
 
6. Psychoanalyse und Geschichte 
„Info 6“  
 
7. Der Todesmarsch der ungarischen Juden, Massaker am Erzberg 
„Info 7“  
 
8. NS-Zwangsarbeit und Nachkriegswirtschaftswunder 
„Info 8“  
 
9. Wie „postmodern“ ist Jörg Haider?  
„Info 9“  
 
 
STANDORTE  
 
1. Andere Erz-Standorte: Gröditz 
„Standorte 1“  
 
2. Andere Erz-Standorte: Salzgitter 
„Standorte 2“  
 
3. Andere Erz-Standorte: Völklingen 
„Standorte 3“  
 
4. Der Zusammenhang Linz – Mauthausen – Erzberg 
„Standorte 4“  
 
 
 
 
(E) Das „Projekt Eisenerz“, Teil I (2000-2001)  
 
„DAS PROJEKT  
 
Das Projekt Eisenerz im Überblick 
„Das Projekt 1“  
 
Das Projekt Eisenerz in Einzelheiten 
„Das Projekt 2“  
 
1 Politische Aktualität 
2 Historischer Hintergrund 
3 Historische, politische und künstlerische Bearbeitung  
- Exkursion zum Erzberg 
- Darstellung des Nichtdarstellbaren 
- Die Kunst der Rekonstruktion 
 
4 Projektvorstellung: Inhaltliche und sachliche Probleme 
- Zum Problem fehlender Informationen über den Erzberg 
- Zum Problem des Nachkriegsreichtums 
- Zum Problem der Tradierung 
 
5. Das Buchprojekt 
„Das Projekt 3“  
 
 
 
 
(F) Tradierung des Nationalsozialismus – Formen der Abwehr  
 
- Erfahrungen mit dem „Projekt Eisenerz“ /Teil I  
 
 
REAKTIONEN  
 
1. Öffentliche Reaktionen (vor Ort, Medien)  
2. Was bewirkt wurde 
 
 
REFLEXIONEN 
 
1. Formen der Abwehr bei der lokalen Bevölkerung und von Seiten der Lokalpolitik  
Reflexionen 1 
 
2. Formen der Abwehr innerhalb des Projektes (Sommer 2001 bis Sommer 2002)  
Reflexionen 2  
 
 
 
 
(G) Zum Stand der Entschädigung der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen  
 
ENTSCHÄDIGUNG 
 
- Stand der Entschädigung 
Entschädigung 1  
 
- Archive und Entschädigung 
Entschädigung 2  
 
- Was möglich wäre 
Entschädigung 3  
 
- Forschung zur Zwangsarbeit in den „Reichswerken Hermann Göring Linz“  
FORSCHUNG IN LINZ  
 
 
 
NEUE FOLGE 
 
(H) Aufgaben und Forderungen  
NEUE FOLGE 1  
 
 
 
 
 
 
 
 
Status dieser Homepage:  
 
 
Vorläufige Arbeithypothesen und Arbeitsmaterial.  
 
Mitarbeit: Am Thema Interessierte sind zur Mitarbeit an dieser Homepage eingeladen.  
 
Anregungen und vor allem alle Informationen über die NS-Zwangsarbeit in den Hermann-Göring-Werken bitte an unsere eMail-Adresse schicken:  
guentherjacob@yahoo.de
 
 
Wir suchen Kontakt zu ehemaligen NS-Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen, die am Erzberg eingesetzt waren!  
 
 
 
 
Folgende Überlegungen zum Umgang mit dieser Homepage sind uns wichtig:  
 
Wer sich unter dem Suchwort „NS-Zwangarbeit“ durch das Netz klickt, wird die Fülle der angebotenen Informationen kaum erfassen können. Die Zahl der Sites und die Zahl der Links sowie die Tatsache, dass rechtsradikale Kommentare zu diesem Stichwort in der Minderheit sind – all das kann leicht einen falschen Eindruck über den konkreten Kenntnisstand und über die politischen Kräfteverhältnisse bewirken.  
 
Viele Links dieser Homepage führen sozusagen in Sackgassen, d.h. nur auf andere Seiten unserer Texte. Wir waren uns nicht einmal sicher, ob wir die rund 200 Seiten, die hier nachzulesen sind, alle ins Netz stellen sollen, und dies nicht nur wegen des Arbeitscharakters vieler unserer Seiten. Anders gesagt: Beim Thema NS-Zwangsarbeit wollen wir jeden „jetzt geht´s los“-Stil vermeiden. Nach 60 Jahren des Verschweigens und Relativierens soll unser eigener bescheidener Versuch der Aufdeckung keinen falschen Glauben an „das gute Österreich“ befördern. Deshalb sollten Internet-Aktivitäten nicht dazu beitragen, die tatsächliche politische Konstellation zu übertönen. Ein virtueller Aktivismus könnte nur die Wahrheit verdecken, dass der Erzberg nach wie vor ein leerer Ort ist. Auch nach einigen Jahren Recherche (ab Anfang 2000) , die in einigen dieser Seiten steckt, wissen wir bestürzend wenig über die konkreten historischen Ereignisse. Die Angehörigen der Tätergeneration schweigen nach wie vor hartnäckig. Sie haben nach 1945 viele Dokumente verschwinden lassen und das Archiv der VOEST ist uns auch heute noch verschlossen. Viele Nachkommen wiederum benehmen sich, als seien sie selbst beschuldigt worden. Anderen wiederum , die sich eher den „Guten“ zurechnen, wissen auch, wie sie dem Thema aus dem Weg gehen können. Es gibt nur wenige, die gegen die jüngst verabschiedeten Gesetze zur Zwangsarbeiterentschädigung protestiert haben.  
 
Zu dieser Problematik kommt noch eine andere:  
 
Was macht man mit dem, was man herausgefunden hat? Auch wenn man mehr über die historischen Ereignisse herausgefunden hat, als uns das bisher gelungen ist, bleibt doch die Frage, was mit dem Forschen, Sammeln und Dokumentieren wirklich erreicht ist. Für Leute, die das beruflich machen, erübrigt sich diese Frage. Aber wenn der ganze Aufwand mehr sein soll als ein Arbeitsprogramm für Historiker und andere Experten, dann gerät man schnell auf ein Terrain, auf dem es politisch „eng“ wird. Bezogen auf unseren Gegenstand wäre es sicher angebracht, trotz aller realen Machtlosigkeit einige „Forderungen“ zu formulieren, z.B.  
 
„Kein Freizeitpark auf dem Boden ehemaliger Zwangsarbeiterlager“,  
 
„Öffnung der VOEST-Archive“,  
 
„Errichtung eines Mahnmals in der Stadtmitte von Eisenerz“ sowie  
 
„Rücknahme der Entschädigungszahlungen an ehemalige Wehrmachtssoldaten“.  
 
Denn unterhalb solcher Bezugnahmen auf die Gegenwart kippt die Beschäftigung mit den nationalsozialistischen Verbrechen immer wieder in kathartische Prozesse. Sehr schnell wird eine halbwegs geglückte „Spurensicherung” zur geglückten „Vergangenheitsbewältigung“ und hohen Erinnerungskultur aufgewertet. Das öffentliche Erinnern geht häufig genug einher mit der Dispensierung vom Verdrängungsvorwurf.  
 
(Januar 2001)  
 
 
Die einzelnen Abschnitte und diese Gliederung werden nach und nach aktualisiert. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


 

(c) Günther Jacob - Diese Website wurde mit Hilfe von Populus generiert.
Letzte Änderung am 13.09.2017
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